Kursangebote

Kurs-Angebote

Überblick

  • Einführungskurs in Theraplay
  • Fünf verschiedene Aufbaukurse für Theraplay bei bestimmter Symptomatik
  • Kurs zum „Umgang mit Eltern“
  • Grundkurs für Gruppen-Theraplay
  • Aufbaukurs für Gruppen-Theraplay
  • Grundkurs Interaktionsdiagnostik des Eltern-Kind-Verhaltens mit der H-MIM
  • Aufbaukurs Interaktionsdiagnostik des Eltern-Kind-Verhaltens mit der H-MIM

Für alle Kurse gilt:

  • Sie sind praxisbezogen, aktuell, intensiv und unterstützen das Lernen.
  • Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
  • Alle Teilnehmer/innen sollen genügend Zeit für Übungen und Rollenspiele haben.
  • Anonymisierte Videoaufzeichnungen aus der Praxis erlauben realitätsnahes Üben.
  • Rollenspiele ermöglichen unmittelbare Selbsterfahrungen mit den Methoden.
  • Die Bedürfnisse der praxiserfahrenen Teilnehmer/innen bestimmen den Verlauf.


Einführungskurs in Theraplay

Der Einführungskurs in Theraplay ist für alle Therapeut/innen und Eltern, die mit „schwierigen“ Kindern und Jugendlichen konfrontiert sind.
Gleichzeitig ist es der erste Schritt der Fortbildung zur Theraplay-TherapeutIn.

Lerninhalte:

  • Was ist Theraplay?
  • Indikationen und Kontraindikationen
  • Ablauf einer Theraplay-Behandlung
  • Interaktionsdiagnostik
    mit der Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode (H-MIM)
  • Selbsterfahrung im Rollenspiel
  • Struktur und Elemente einer
  • Videoaufnahmen einer Theraplay-Sitzung
  • Die wichtige Rolle der Eltern
  • Literatur

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Aufbaukurse für Theraplay

Grundsätzlich beschäftigen sich alle Aufbaukurse mit der Anwendung von Theraplay bei jeweils einem besonders häufig konfrontierten Störungsbild wie

  • Theraplay zum Aufbau des Kontakts und der Therapeut/in-Kind-Beziehung
  • Theraplay bei Aufmerksamkeitsstörung (ADS) und Hyperaktivität (ADHS)
  • Theraplay bei Wahrnehmungsstörungen
  • Theraplay bei Widerstand, oppositioneller Verweigerung, Aggressivität
  • Theraplay bei Autismus (frühkindlicher, atypischer und Asperger Autismus)
  • Theraplay bei Sprachverständnisstörungen und (geistiger) Behinderung.

Die je nach Symptomatik unterschiedliche Vorgehensweise in der Anwendung von Theraplay zur Verringerung der relevanten Symptome wird an (Video-)Fällen geübt.
In den Aufbaukursen können die Teilnehmer/innen auch eigene Fälle (per Video oder mündlichem Vortrag) einbringen, die von der Kursleiterin supervidiert werden.

Weitere Aufbaukurse, deren Themen sich nach den Wissensbedürfnissen der Teilnehmer/innen richten, werden bei Bedarf eingerichtet.

Lerninhalte:

  • Bestimmte Störungen an ihren Symptomen und Problemen erkennen lernen.
  • Besonderheiten der Therapie bestimmter Symptome, Störungen und Probleme.
  • Analyse der jeweiligen Symptome, Störungen und Probleme an Videobeispielen.
  • Training der jeweiligen hilfreichen therapeutischen Verhaltensweisen.
  • Rollenspiele: Einüben der jeweiligen therapeutischen Verhaltensweisen.
  • Erweiterung des Repertoires
    an strukturierenden, herausfordernden, fürsorglichen Aktivitäten.
  • Supervision der Fallbeispiele der Teilnehmer/innen.
  • Bericht über aktuelle Forschungsergebnisse zur Wirkung von Theraplay
    auf die im jeweiligen Aufbaukurs besprochenen Symptome und Störungen.
  • Literatur.

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Kurs 'Die Eltern (und andere Bezugspersonen) begleiten

Dieser Kurs ist für alle, die ihre Fähigkeiten verbessern wollen, mit Eltern in einer systemischen, nicht Schuld zuweisenden oder verurteilenden Art umzugehen.

Lerninhalte:

  • Elternideal und subjektives Elternbild
  • Was unterscheidet beziehungsorientierte und inhaltsorientierte Elterngespräche?
  • Persönlichkeitstypen nach der Individualpsychologie von Alfred Adler
  • Rollenspiele zur Übung der Gesprächssituationen mit schwierigen Eltern
  • Erkennen hilfreicher Prinzipien, Grundsätze, Einstellungen für Elterngespräche

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Grundkurs für Gruppen-Theraplay

Dies ist der erste Schritt in der Fortbildung zur Gruppen-Theraplay Therapeutin.
Der Kurs ist geeignet für alle, die mit Gruppen von Kindern oder Jugendlichen arbeiten und dabei störende, widerständige, aggressive, scheue, schüchterne oder antriebslose Kinder in die Gruppe integrieren möchten, beispielsweise für Kindertherapeut/innen, Sozialarbeiter/innen, Lehrer/innen, Sondererzieher/innen, Erzieher/innen.

Lerninhalte:

  • Wie man die Theraplay Prinzipien in der Gruppe anwenden kann
  • Wie man das Theraplay Konzept auf verschiedene Arten von Kindergruppen anwenden kann
  • Wie man mit Widerstand, Aggression, Antriebslosigkeit und anderen Problemen schwieriger Kinder umgehen kann
  • Diskussion des Ablaufs einer GTP-Stunde an Beispielen (Videoaufnahmen)
  • Rollenspiele zur Übung der praktischen Umsetzung des Gelernten

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Aufbaukurs für Gruppen-Theraplay

Voraussetzung für diesen Kurs ist die vorherige Teilnahme am Grundkurs für Gruppen-Theraplay.

Lerninhalte:

  • Anwendung des Gruppen-Theraplay-Prinzips auf andere Gruppen,
    z. B. Eltern-Kind-Gruppen, Jugendlichen-Gruppen, Erwachsenen-Gruppen, Senioren-Gruppen (beispielsweise an Alzheimer erkrankte Senioren).
  • Supervision der Gruppen-Theraplay-Arbeit der Kursteilnehmer/innen
  • Rollenspiele: Training in der Gruppe zur Vorbereitung auf schwierige Situationen

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Grundkurs der Interaktionsdiagnostik des Eltern-Kind-Verhaltens mit Hilfe der Heidelberger Marschak Interaktionsmethode (H-MIM)

Dieser Kurs vermittelt das Grundwissen über die Diagnostik des Eltern-Kind-Interaktionsverhalten als Grundlage der Therapieplanung für Theraplay.

Dieser Kurs ist eine Pflichtveranstaltung im Rahmen der Fortbildung für angehende Theraplay-Therapeut/innen. Er wird aber auch allen anderen Therapeut/innen empfohlen, die vor ihren Interventionsbemühungen diagnostizieren oder allgemein an Interaktionsdiagnostik interessiert sind.

Lerninhalte:

  • Theoretische Grundlagen der Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode (H-MIM)
  • Diskussion, bei welchen Indikationen diese Methode angewendet werden kann
  • Theoretische Überlegungen zur Anwendung dieser Methode (H-MIM)
  • Beobachtung einer Eltern-Kind-Interaktion (H-MIM) anhand eines Videofilms
  • Training der systematischen Beobachtung von Eltern-Kind-Interaktionen
  • Differenzierung von Beobachtung der Fakten und deren Interpretation
  • Selbsterfahrung in der dyadischen Interaktion

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Aufbaukurs der Interaktionsdiagnostik des Eltern-Kind Verhaltens
mit der Heidelberger Marschak Interaktionsmethode (H-MIM)

Voraussetzung für diesen Kurs ist die vorherige Teilnahme am Grundkurs der Interaktionsdiagnostik mit der Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode.

Bei Anmeldung zu diesem Aufbaukurs kann von den Teilnehmer/innen angegeben werden, auf welche Interaktionsbeobachtungen aus ihrer eigenen Praxis besonders eingegangen werden sollte.

Lerninhalte:

  • Kennenlernen der verschiedenen Formen dyadischer Interaktionen
  • Auswertung der Videoaufzeichnungen verschiedene Formen der Interaktion
  • Übung der theoriegeleiteten Bestimmung des Bindungstyps des Kindes (Beobachtung von sicherem/unsicherem Bindungsverhalten)
  • Supervision der Interaktionsdiagnostik der Teilnehmer/innen (Videoprotokolle)

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