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16. Theraplay Tagung in Hegne 2015

im Kloster Hegne am Bodensee

Bei wunderschönem Sonnenschein startete die diesjährige Theraplay Tagung 2015 wieder im Kloster Hegne am Bodensee.

Bei wunderschönem Sonnenschein startete die diesjährige Theraplay Tagung 2015 wieder im Kloster Hegne am Bodensee. 26 statt 28 (der Bahnstreik wirkte sich aus) Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich, um Neues zu lernen, neue Kolleginnen kennen zu lernen und um sich wieder einmal auszutauschen.

Das offizielle Programm beinhaltete Vorträge und Gruppenarbeiten. Eine Falldarstellung von Heike Giskes aus Bernburg: Ein Zehnjähriger mit der Komorbidität Angst- und Aufmerksamkeitsstörungen bei Theraplay.

Dr. Wolfgang Briegel, Schweinfurt: Kann die systematische Kodierung der dyadischen Eltern-Kind-Interaktion mittels DPICS auch Theraplay-TherapeutInnen nutzen?“

Ulrike Franke: Was bietet uns die Polyvagal-Theorie? Und wie können wir das Autonome Nervensystem bei Kindern und Erwachsenen beeinflussen?

Das Abendprogramm wurde gefüllt mit zwei Therapiefilmen, die für anregende Diskussionen sorgten.

Ebenso lebhaft ging es bei den Gruppenarbeiten zu. Praxisnahe Themen (sich als Therapeutin duzen lassen, Kind mit „kleine Maus“ ansprechen; Gestalten der Beendigung von Theraplay) und grundsätzliche Fragestellungen (was ist Spielen und welche Besonderheiten beim Spielen weist Theraplay auf? Wie wird das neue, aus den USA kommende Vorgehen von Rollenspiel mit den Eltern und der anfängliche Elternfragebogen eingeschätzt?)

Wie immer gab es Zeiten, in denen aktuelle Probleme, therapeutische Spiele und Vorgehensweisen diskutiert und ausgetauscht wurden.

Alle waren sich einig: Ein gelungenes, inspirierendes Ereignis, wir freuen uns auf nächstes Jahr in Halle/Saale.

Theraplay Tagung 2015

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